Zuletzt aktualisiert September 25th, 2023 9:41 PM
Die Haltung von Fischen ist heute für viele Menschen ein Hobby, was aus Asien kommt.
Viele behaupten allerdings, dass die Haltung von Fischen langweilig ist.
Doch die Meinung von Aquarienbesitzer ist da vollkommen anders. Mit Fischen holt man sich ein Stück lebendige Natur ins Haus. Es gibt eine Vielzahl von unterschiedlichen Fischarten, die für das Auge des Menschen sehr schön anzusehen sind. Das Anlegen eines Aquariums mit Zierfischen ist nicht nur ein schöner Anblick, sondern es hat auch eine beruhigende Wirkung. Man findet jetzt schon in vielen Arztpraxen ein Aquarium.
Nimmt man sich Fische als Haustiere, dann hat man nicht den Ärger mit Tierhaaren, worauf ja viele Menschen allergisch reagieren. Verschiedene Fischarten erfreuen den Menschen mit ihren Farben und ihrer Schönheit. Fische bleiben in ihrem Element und machen keine Geräusche.
So kann man sagen, dass Fische nur Alltagsfreuden und niemals Alltagsärgernisse vermitteln.
Wer als Anfänger sich ein Aquarium zulegen möchte, sollte sich ein sogenanntes Gesellschaftsaquarium anschaffen. Darin befinden sich nur eine Fischart. Nach deren Bedürfnisse wird das Aquarium ausgereichtet. Empfehlenswert ist ein Süßwasserbecken. Süßwasserfische sind nicht so anspruchsvoll wie Salzwasserfische.
Doch auch hier ist ständige Kontrolle der Wasserbeschaffenheit erforderlich. Dazu zählt eine regelmäßige Reinigung und Kontrolle der Wasserwerte. Vor Einrichtung eines Aquariums sollte man die nötige Fachliteratur lesen oder sich mit dem Züchter oder Zoohandlung unterhalten.
Neben dem Becken benötigt man natürlich noch das nötige Zubehör um den Fischen so viel Lebensqualität wie möglich zu bieten. Dazu gehört der Kies der auf dem Boden des Aquariums ausgebracht wird, dies ist sehr wichtig da es sonst zu einer ungewünschten Verschlechterung der Wasserqualität kommt oder aber im schlimmsten Fall zu einem verstärkten Zuwachs von Bakterien.
Der Kies ist im Fischbecken natürlich nicht das einzigste, sondern es fehlen noch die Pumpe, die bei einem 100 Liter Aquarium bis 120 ausgelegt sein sollte. Weiter benötigen Sie natürlich einen Aquarium Filter, dort von kaufen Sie am besten immer etwas mehr, somit brauchen Sie die Pumpe nicht so oft reinigen.
Natürlich dürfen auch die Pflanzen im Becken nicht fehlen, damit sich die Fische auch rund um wohl fühlen sollten Sie Pflanzen kaufen die ihrem natürlichen Lebensraum entsprechen.
Auch an die Beleuchtung sollten Sie denken, dabei ist weniger allerdings mehr, ist es im natürlichen Lebensraum der Fische natürlich auch nicht immer hell.
Ganz wichtig ist, wenn man sich zu Hausen ein Aquarium anschafft, dass eine Haftpflichtversicherung vorhanden ist, die auch einen größeren Wasserschaden einschließt.
Das natürliche und bewegte Leben in einem Aquarium ist für jeden Aquarianer ein Erlebnis. Doch um viel Freude an sein Aquarium zu haben, kommt es auch auf die richtige Haltung der Fische an. So unterscheidet man in Süßwasser- und Kaltwasserfische für das Aquarium.
Hier sind die 15 beliebtesten Aquarienfische (Süßwasser).
Dieser Fisch gehört zu den Spitzmaulkärpflinge. Einen Molly gibt es in verschiedene Farbvarianten, in Silber, Gold, Marmor oder schwarz. Wobei der Black-Molly der bekannteste ist.
Die natürliche Heimat dieser Fischart geht von Mittelamerika bis Kolumbien.
Der Molly gehört zu den lebend gebärenden Fische. Diese Fischart ist leicht zu halten und auch die Fortpflanzung bereitet keine Probleme.
Die Heimat des Guppys ist Brasilien, Venezuela, Guyana, Trinidad und Barbados.
Für versierte Aquarianer ist der Guppy für sein Aquarium nicht so interessant, denn er hält diesen Fisch für einen Anfängerfisch. Doch es gibt auch große Liebhaber, die nicht genug von diesem Fisch bekommen können.
Der Guppy ist leicht zu halten und auch sehr farbenprächtig und robust. Wenn er Guppy artgerecht gehalten wird, dann ist für den Nachwuchs gesorgt.
3. Schwertträger
Die Heimat des Schwertträgers ist Mittelamerika von Mexiko bis Costa Rica.
Dieser Fisch begehrt sein Weibchen. Das Weibchen hat kein Schwert unterhalb der Hinterflosse.
Die Haltung des Schwertträgers ist einfach, wenn einige Grundregeln beachtet werden. Für zwei Weibchen können drei Männchen gehalten werden.
4. Prachtschmerle, Dornauge, Panzerwels und Schilderwels
Diese Fischarten sind wichtig, damit die Bodenkultur des Aquariums stabil gehalten wird. Der Schilderwels hat bei seinem Lebendnachwuchs ein beeindruckendes Verhalten. Das Weibchen bekommt nur die Babys, dagegen das Männchen kümmert sich um den Nachwuchs.
5. Neonfisch und Sumatrabarben
Der Sumatrabarbe hat seine ursprüngliche Heimat nicht die indonesische Insel Sumatra sondern ist vorwiegend in Singapur, Indonesien und Malaysia zu finden.
Dieser Fisch hat einen starken Spieltrieb, den er natürlich auch ausleben möchte. Deshalb sollte er im Schwarm gehalten werden, mindestens mit 10 Artgenossen.
Den Neonfisch gibt es in verschiedenen Arten, die alle die leuchtende Farbe gemeinsam haben. Damit bringt der Neonfisch Glanz in das Aquarium. Der Neonfisch ist ein leuchtender Reflektor im Aquarium.
Die Heimat des Neonfisch ist Südamerika.
6. Skalare und Diskusfische
Diese Fischarten sind sehr genügsame Fische. Diese Fische verbreiten keine Aufregung im Becken. Sie zeigen ein ruhiges Verhalten. Die Heimat des Diskusfisches ist das Amazonasgebiet Brasiliens.
Herkunft der Skalare ist der mittlere bis obere Amazonasbereich flussaufwärts bis nach Peru und Ecuador. Bei den Skalaren gibt es zahlreiche Farbvarianten.
7. Buntbarsche, Haibarben und Kirschflecksalmler
Die Heimat der Buntbarsche ist Südamerika und Afrika. Sie gehören zu den beliebtesten Zierfischen. Besonders für die Zucht sind die Buntbarsche interessant.
Haibarben leben in den größeren Flüssen von Thailand, Laos, Malaysia und Indonesien.
Haibarben sind in der Jugend sehr gesellig, werden aber mit zunehmendem Alter zu Einzelgängern.
Kirschflecksalmler ist ein sehr schöner und friedlicher Schwarmfisch. Er sollte in einem Schwarm von mindestens 10 Tieren gehalten werden.
Seine Herkunft ist Peru und das obere Amazonasbecken.
8. Kampffisch
Hier gibt es die siamesischen Kampffische, die ihre Heimat in Thailand, Vietnam und China haben.
Der Name kommt daher, weil männliche Kampffische ein territoriales und aggressives Verhalten zeigen. Er kämpft um die Gunst des Weibchens und würde dafür sogar seinen Nebenbuhler töten. Auch bekämpft er sein eigenes Spiegelbild in der Aquarienscheibe.