Zuletzt aktualisiert September 25th, 2023 9:41 PM
Apr 08, 2015 Manuela Vogt Hunde 2
Eine flauschige Hunderasse braucht unter Umständen mehr Pflege als andere, doch dafür wird man mit kuscheligem Fell belohnt. Wuschelige Hunde gibt es viele. Folgende drei Rassen sind es besonders.
Der Bichon Frisé, auch unter dem Namen Bichon à poil frisé bekannt, ist eng mit den ebenfalls flauschigen Hunderassen Malteser und Löwchen verwandt.
Die kleinen Hunde waren vor vielen Hundert Jahren vor allem in Königshäusern beliebt und wurden bereits zu dieser Zeit aufwendig frisiert und zurecht gemacht.
Der Bichon ist ein fröhlicher und lebhafter Kerl, ohne dabei übermäßig anstrengend zu sein oder besonders viel Bewegung zu brauchen. Er ist der perfekte Begleiter, ist flott unterwegs, aber kein Hundesportler. Umso mehr Spaß hat er am Lernen von Tricks jeglicher Art.
Im Gegensatz zu vielen anderen Kleinhunderassen neigt der Bichon Frisé nicht zum Kläffen, ist aber Fremden gegenüber zum Teil anfangs eher misstrauisch. Grundsätzlich ist er zwar als Familienhund geeignet, grobes Verhalten toleriert er aber nicht, zieht sich dann ängstlich zurück oder wehrt sich.
Die Spitze werden in europäische und asiatische Spitze unterteilt, wobei unter dem Namen Spitz in der Regel immer die Europäer gemeint sind. Diese gibt es in verschiedenen Größen. Alle von ihnen sind wuschelig. Neben dem Wolfsspitz gibt es den Deutschen Groß-, Mittel-, Klein- und Zwergspitz (Pomerian).
Spitze sind sehr wachsam und bei Fremden eher zurückhaltend bis misstrauisch. Sie wurden über viele Jahre dafür gezüchtet, Eindringlinge zu melden. Das tun sie auch heute noch mit lautem Gebell.
Es sind durchaus sportliche Hunde, auf die jedoch aufgrund des dichten Fells Rücksicht genommen werden muss. Im Sommer liegen ist Schongang angesagt.
Im Leonberger stecken die Hunderassen Neufundländer, Bernhardiner sowie Pyrenäenberghund. Das Ergebnis ist ein großer und sanfter Riese, der sich nicht so schnell aus der Ruhe bringen lässt. Sie waren Wach- und Begleithunde, die schon vor vielen Jahren für ihre Treue und Intelligenz geschätzt wurden.
Als eher entspannter Typ hat er wenig Freude am Hundesport oder daran, am Fahrrad nebenher zu laufen. Umso besser eignet er sich als ruhiger Begleiter.
Sep 25, 2023 0
Dez 01, 2022 1.649
Sep 25, 2023 0
Sep 27, 2021 84
Unser Zwergspitz, ca. 10 Jahre alt, soweit quietschlebendig, hat in letzter Zeit öftters beim Gassigehen ein Problem : er sitzt, versucht sich mit den Vorderbeinen zu ziehen, wie wenn seine Hinterbeine gelähmt wären und er nicht aufstehen kann.
Nicht zu verwechseln mit dem am Po rutschen wenn er vom letzten Gassi gehen hinten verklebt ist.
Das dauert oft ein paar Minuten, er mag dann auch kein Leckerli und kommt auch nicht wenn man ihn ruft.
Aber das Seltsame : wenn das vorbei ist, läuft er wieder wie ein junger Hund !
Vereinzelt ist das schon länger aufgetreten, jetzt aber in sehr kurzen Abständen….
Weiss wer was das sein kann ? Ich denke an Bandscheibenvorfall oder Arthrose, aber wie kann das dann nach ein paar Minuten komplett wieder weg sein !?
Hallo bonsaibiker,
du wirst mit deinen Vermutungen wahrscheinlich richtig liegen.
Lähmungserscheinungen, auch leichte oder nur kurzzeitige, sind ein Zeichen dafür, dass vereinfacht gesagt „Kommandos vom Gehirn nicht mehr hinten ankommen“. Das ist meistens dann der Fall, wenn leichte Bandscheibenvorfälle oder Arthrose (im Fall der Wirbelsäule spricht man von Spondylose) vorliegen. Auch das Cauda Equina Kommpressions Syndrom kann diese Lähmungen hervorrufen.
Um die tatsächliche Ursache herauszufinden, ist der Gang zum Tierarzt notwendig. Anhand von Röntgenbildern und anderen Untersuchungen wird er feststellen können, woran es liegt.
Dein Haustier-Lexikon Team.