Zuletzt aktualisiert September 25th, 2023 9:41 PM
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Wissenswertes über Amphibien
Die Geschichte der Amphibien begann vor 416 bis 359 Millionen Jahren. Diese zu den Wirbeltieren gehörenden Lebewesen haben sich aus den Fischen entwickelt.
Amphibien sind wechselwarm. Als wechselwarme Tiere, synonym poikilotherme Tiere oder ektotherme Tiere bezeichnet man Tiere, die keine konstante Körperkerntemperatur aufweisen und somit ektotherm sind. Diese am am Land und im Wasser lebenden Tiere entwickeln sich aus einer Larve zum erwachsenen Tier (Metamorphose). Amphibien werden in drei Gruppen eingeteilt: Froschlurche, Schwanzlurche und Schleichenlurche. Der auffälligste Unterschied zu anderen Tierarten ist die Metamorphose, die sie im Laufe ihres Lebens durchmachen. In der Regel haben sie auch eine dünne und feuchte Haut, abgesehen von den Kröten, die eine trockene, ledrige Haut besitzen.
Amphibien leben in der Regel in der Nähe von Wasser, 
da sie in trockenen Gebieten austrocknen würden. Im Larvenstadium ernähren sich die meisten Amphibien von Pflanzen. Nach der Metamorphose fressen sie fast ausschließlich Fleisch. Die Fortbewegung dieser Lebewesen erfolgt je nach Korperbau kletternd, springend, schreitend, kriechend, schwimmend und tauchend. Sie schlüpfen meist aus Eiern und sind zu diesem Zeitpunkt noch kleine Larven. Erst später machen sie eine Entwicklung durch, die man Metamorphose nennt. Durch diese werden sie erwachsene Tiere. Metamorphose ist griechisch und steht für „Umgestaltung“, „Verwandlung“.
Viele erwachsene Amphibien können sich gegen ihre Feinde mit Gift verteidigen, welches sie in speziellen Drüsen herstellen. Das bekannteste Beispiel dafür ist der Pfeilgiftfrosch. Um den eiskalten Winter zu überstehen, greifen Amphibien tief in die Trickkiste. Der Waldfrosch lässt sich zum Beispiel einfrieren, um im Frühjahr bei den ersten Plustemperaturen wieder aufzutauen.
