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Feb. 25, 2019 Redaktion Allgemein, Exoten, Hunde, Tierbedarf, Videos & Bilder, Voraussetzungen 0
Die Hunderasse Japan Chin zählt als fröhlich, lebhaft, verspielt, aufmerksam, zuvorkommend und klug.
Der Japan Chin stammt nicht aus Japan. Man vermutet, dass seine Wurzeln um das 11. Jahrhundert herum aus China entspringen. Je kleiner er war, desto besser, denn er sollte möglichst in den weiten Ärmel eines Kimono passen. Nur japanische Adlige konnten sich einen solch wertvollen Hund leisten. Doch woher kommt sein Name? Japan muss man sicherlich nicht erklären 😉 Aber was ist mit Chin? Das hat nichts mit China zu tun, sondern ist die Kurzform von „chiinuu inu“. Das ist japanisch und heißt „kleiner Hund“.
Ihr Erscheinungsbild ist elegant, kompakt, kurznasig, mit einem orientalischen Ausdruck. Ein solcher Hund bewegt sich mit Stil und hat ein dichtes Fell mit einer fedrigen Rute, die über dem Rücken getragen wird. Der Umriss des Hundes zeigt ein quadratisches Erscheinungsbild. Die Schulterhöhe beträgt etwa 25 cm. Seine Farbe ist weiß/schwarz oder weiß/rot. Auf Grund ihrer kurzen Nase schnarchen sie oft. Wer sich einen Japan Chin zulegen möchte, sollte sich im Klaren sein, dass dieser Hund viel haart. Deswegen solltet Ihr Euch regelmäßig um die Pflege seines Felles kümmern. Dieses kann aufgrund der Länge schnell verfilzen. Am besten ist es, wenn Ihr es täglich ausbürstet. Einmal im Monat sollte der Hund gebadet werden.
Auch wenn ein Japan Chin eher für die Haltung in einer Wohnung gedacht ist, liebt er es sich im Freien auszutoben. Wenn er besonders aufgeregt ist und sich freut, dreht er sich ganz schnell im Kreis – manchmal sogar auf zwei Beinen. Dieses lustige Schauspiel nennt man den „Chin Spin“. Selbst Kuschelfreunde kommen nicht zu kurz, da dieser Hund es liebt, seiner Familie ganz nah zu sein und viel liebkost zu werden. Nicht ohne Grund ist diese Rasse schneller anfällig für Trennungsangst.
Diese kleinen Kerlchen sind hochsensibel und können sich daher Eurer Stimmung anpassen. So kann er, wenn sein Halter aktiv und voller Energie ist, sich ebenfalls gerne bewegen. Ruhige und entspannte Leuten verhält er sich harmonisch und ausgeglichen gegenüber. Wunder, dass die Hunde ausgezeichnete Therapiehunde sind. Sowieso ist der Japan Chin anders als andere Hunde. Denn er verhält sich eher wie eine Katze. Mit seinen Pfoten putzt er sich das Gesicht, ruht sich gerne an höher gelegenen Plätzen aus und manche sollen sogar klettern wie eine Katze!
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